Die Optimierung Deiner WordPress-Website kann einen erheblichen Einfluss auf Deine Verkaufszahlen haben. Neben einer attraktiven Online-Präsenz ist es auch wichtig, dass Deine Website funktional und benutzerfreundlich ist. Durch die folgenden fünf gezielten Maßnahmen an Deiner Website kannst Du das Vertrauen Deiner Kunden gewinnen und letztendlich Deinen Umsatz steigern.
Inhaltsverzeichnis:
Tipp 1: Benutzerfreundliche Navigation
Eine benutzerfreundliche Navigation ist entscheidend für eine positive User Experience. Strukturiere Deine Menüs und Kategorien logisch und übersichtlich, damit Besucher so schnell wie möglich finden, wonach sie auf der Website suchen.
Dropdown-Menüs
Dropdown-Menüs ermöglichen es den Nutzern, auf mehrere Unterkategorien zuzugreifen, ohne die Hauptnavigation zu überladen. Durch die Verwendung von Dropdown-Menüs kannst Du Deine Inhalte strukturiert präsentieren und den Usern eine einfache und intuitive Navigation bieten. Verwende auf Desktop Rechnern ein klassisches Menü, Hamburger Menüs sollten erst mobil Verwendung finden.
Mega-Menüs
Mega-Menüs bieten eine erweiterte Navigationsstruktur, die es ermöglicht, viele Inhalte und Kategorien auf einen Blick anzuzeigen. Sie sind besonders nützlich für Websites mit umfangreichen Inhalten. Den Nutzern wird dadurch eine klare und organisierte Übersicht der Website geboten. Aber: Übertreibe es nicht mit den Menüpunkten. Es muss noch übersichtlich bleiben. Über Max Mega Menü hast du ein leistungsstarkes Plugin dafür schon kostenlos im WP Repository.
Tipp 2: Mobilfreundlichkeit sicherstellen
Die Sicherstellung der Mobilfreundlichkeit ist für WordPress-Websites unerlässlich, da auf vielen Websites die meisten Nutzer über mobile Geräte zugreifen. Ein responsives Design passt das Layout Deine Website automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen an, um eine optimale Benutzererfahrung zu gewährleisten. Das ist im Jahr 2024 mittlerweile Standard und sollte daher auch nicht ignoriert werden.
Teste Deine Website regelmäßig auf verschiedenen mobilen Geräten, um sicherzustellen, dass alle Elemente korrekt angezeigt werden und die Navigation reibungslos funktioniert. Diese Maßnahme zur Verkaufsförderung verbessert nicht nur die Nutzererfahrung, sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher zu Kunden werden.
Tipp 3: Vertrauen aufbauen und Sicherheit gewährleisten
Vertrauen und Sicherheit auf Websites sind essenziell, um Besucher zu binden und deren Daten zu schützen. Dafür gibt es verschiedene Ansätze, die Du implementieren kannst.
SSL-Zertifikate
Implementiere ein SSL-Zertifikat, um eine sichere Verbindung zu gewährleisten und die Daten Deiner Nutzer zu schützen. Dies erhöht das Vertrauen der Besucher und kann das Ranking in Suchmaschinen verbessern. Ist ebenso heutzutage absolut üblich und Zertifikate werden von den meisten Hostern kostenlos zur Verfügung gestellt.
Kundenbewertungen und Testimonials
Füge Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte hinzu, um Vertrauen zu schaffen und die Glaubwürdigkeit Deiner Website zu erhöhen. Nutze WordPress Review Plugins, um den positiven Eindruck Deiner Produkte oder Dienstleistungen zu unterstreichen. Oder aber verwende einen Anbieter wie Trusted Shops, über den Shopkunden die Einkaufserfahrung bewerten können.
Tipp 4: Effektives Content-Marketing
Effektives Content-Marketing ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg Deiner Online-Präsenz. Durch hochwertige und relevante Inhalte kannst Du das Interesse Deiner Zielgruppe wecken und langfristige Kundenbeziehungen aufbauen. Zudem trägt strategisch geplanter Content maßgeblich zur Steigerung der Sichtbarkeit in Suchmaschinen und zur Generierung organischen Traffics bei. Je mehr zielgenau erreichte BesucherInnen du generierst, desto mehr Möglichkeiten hast du dein Angebot zu platzieren und zu verkaufen. Das Am einfachsten geht das über einen Blog.
Blog und informative Inhalte
Erstelle auf Deiner WordPress-Website einen Blog mit nützlichen und relevanten Inhalten rund um Deine Produkte. Hierfür kannst Du Anleitungen, Tutorials und Ratgeber erstellen, die den Usern zeigen, warum Deine Produkte oder Dienstleistungen nützlich sind. Oder aber du gibst einfach Tipps for free und wirst dadurch zur Referenz auf deinem Gebiet und lockst potentielle KäuferInnen dauerhaft an. Ein Blog ist zwar arbeitet, bietet aber immer noch eine der besten Möglichkeiten, Reichweite zu gewinnen aus eigener Kraft. Je kleiner die Nische ist, desto einfacher geht es.
SEO-Optimierung
Optimiere Deine Inhalte für Suchmaschinen, um den organischen Traffic zu steigern. Verwende gezielt relevante Keywords, die Nutzer in Suchmaschinen eingeben, um Informationen zu finden. Dadurch erhöhst Du die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Website bei den entsprechenden Suchanfragen erscheint. Auch hier hilft dir der Blog weiter, über den du viele zusätzliche Themen, Fragestellungen und Schlüsselwörter platzieren kannst. Über sogenannte „Long-Tail-Keywords“ oder Suchphrasen steigerst du deine Reichweite.
Durch die Optimierung von Meta-Beschreibungen werden kurze Textausschnitte unter den Titeln von Suchergebnissen angezeigt. Diese geben den Nutzern einen Überblick darüber, worum es auf der jeweiligen Website geht. Eine gute Meta-Beschreibung sollte das Haupt-Keyword enthalten und ansprechend genug sein, um den Nutzer zum Klicken zu animieren. Je besser die Meta Titles- und Descriptions sind, desto eher klicken Leute auf deine Suchergebnisse. Die Klickrate (CTR) ist maßgeblich für Rankings bei Google verantwortlich. Du kannst über die Google Search Console so an deinen Rankings selbst versuchen zu arbeiten.
Tipp 5: Verbesserung der Website-Ladezeit
Die Verbesserung der Website-Ladezeit einer WordPress Website ist entscheidend für eine positive Nutzererfahrung und kann die Absprungrate erheblich reduzieren. Eine schnellere Ladezeit sorgt dafür, dass Besucher länger auf Deiner Seite bleiben und eher bereit sind, einen Kauf abzuschließen.
Durch eine Verzögerung bei der Ladezeit von Websites kann es zu einem deutlichen Rückgang der Conversion Rate (Anzahl der Besucher einer Website im Verhältnis zur Anzahl einer gewünschten Handlung) kommen. Zudem berücksichtigen Suchmaschinen wie Google die Ladezeit als einen wesentlichen Faktor für das Ranking einer Website.
Bildkomprimierung
Bildkomprimierung ist eine wirksame Strategie zur Verbesserung der Ladezeiten Deiner Website, da sie die Dateigröße der Bilder verkleinert, ohne die visuelle Qualität zu mindern. Mithilfe von Tools und Plugins zur Bildkomprimierung kannst Du sicherstellen, dass Deine Website schneller geladen wird. Super funktioniert das zum Beispiel mit Tiny PNG (bis 500 Bilder pro Monat kostenfrei).
Caching verwenden
Durch das Verwenden eines Caching-Plugins kann die Ladezeit Deiner Website ebenfalls verkürzt werden. Das geschieht, indem häufig abgerufene Daten temporär gespeichert werden. Durch die Implementierung von Browser- und Server-Caching können wiederkehrende Besucher schneller auf Deine Inhalte zugreifen. Regelmäßige Wartung und Optimierung der Cache-Einstellungen helfen, die Performance Deiner Website konstant zu halten.
Leistungsstarkes Hosting
Durch die Wahl eines leistungsstarken Hosting-Services kannst Du die Benutzererfahrung verbessern und die Absprungrate verringern. Hosting ist ein Dienst, der Websites im Internet speichert und zugänglich macht, indem er den erforderlichen Speicherplatz und Serverressourcen bereitstellt.
Fazit
Durch die Optimierung Deiner WordPress-Website kannst Du sowohl Deine Verkaufszahlen steigern als auch Deine Online-Präsenz stärken. Mit relevanten Inhalten, die gezielt auf Deine potenziellen Kunden zugeschnitten sind, baust Du Vertrauen auf und förderst die Kundenbindung. Dies kann zu einer höheren Kundenzufriedenheit und einem gesteigerten Umsatz führen.
Bildnachweis: Cross selling icons created by Uniconlabs – Flaticon